In diesem Test des Oszilloskop Ratgebers nehmen wir uns das SainSmart DSO213 Oszilloskop vor. Neben den unten beschriebenen nüchternen technischen Fakten geht es uns vor allem um die Arbeit und das Messen mit dem Gerät. Unsere Erfahrungen schildern wir hier.
Technische Daten vom SainSmart DSO213 Oszilloskop
Bandbreite: | 15 MHz |
Display: | 3 Zoll (400×240 Pixel) LCD Display |
Horizontale Skalierung: | 100nS / Div ~ 1S / Div |
Vertikale Skalierung: | 10mv / Div ~ 10V / Div |
Eingangsimpedanz: | 1 Mega-Ohm |
Max. Probenspeichertiefe: | 4 K |
Stromversorgung: | Akku |
Lieferumfang / Zubehör
Das Speicheroszilloskop von SainSmart (Modell: SainSmart DSO213 4-Kanal Digital Mini Oszilloskop mit Speicher) erreicht uns in einer kompakten Verpackung. Im Lieferumfang sind zum einen das Oszilloskop selbst enthalten, zum anderen zwei Tastköpfe (X1 und X10). Den Abschluss macht natürlich das obligatorische USB-Ladekabel.
Eine Bedienungsanleitung kann extern als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Allerdings ist die Anleitung durchaus verbesserungswürdig und dient tatsächlich mehr dem groben Überblick. Wer Oszilloskope bereits kennt, sollte eigentlich keine Schwierigkeiten bei der Bedienung haben.
Ersteindruck / Verarbeitung
Das Oszilloskop, das unter der Bezeichnung DSO2013 geführt wird, macht zunächst einen angenehmen Eindruck. Es ist im handlichen Taschenformat konstruiert und passt leicht in eine Hand. Bei der Ausführung handelt es sich um ein schwarzes Aluminium-Gehäuse, das uns zumindest schon einmal positiv ins Auge fällt. Denn damit verstärkt sich der erste Eindruck von einem robusten Gerät mit langer Haltbarkeit.
Das Oszilloskop verfügt über einen integrierten 8 MB Flash-Speicher, der für einige Wellenform Bilder genügen sollte. Speichererweiterungen sind nicht vorgesehen.
Funktionen / Bedienkomfort
Über den rechts befindlichen On-Schalter starten wir das Gerät.
Das Speicheroszilloskop DSO213 überzeugt in vielerlei Hinsicht. Auch wenn es sich bei dem Modell und beim Display um eine sehr kompakte Variante eines Oszilloskops handelt, so verfügt es dennoch über die nötige technische Ausstattung, um die grundlegendsten Anforderungen eines Einsteigers oder Hobbybastlers zu erfüllen. Für größere Messungen sind wohl andere Geräte eher geeignet.
Die Steuerung gestaltet sich für uns als vergleichsweise intuitiv: Oberhalb vom Display können die einzelnen Einstellungen mit Buttons und dem angebrachten Drehrädchen unkompliziert bestätigt werden. Ein Touch-Screen ist nicht vorhanden – entgegen mancher Behauptungen aus dem Internet.
Wichtig zu wissen: Der Anwender sollte genau wissen, was mit dem Oszilloskop gemacht werden soll. Das spätere Einsatzgebiet sollte unbedingt bekannt sein, um mit dem Gerät glücklich zu werden. Für den gelegentlichen Gebrauch bei ausreichender Messgenauigkeit dürftest du hier glücklich werden. Aber natürlich kannst du das Modell nicht mit einem Profigerät ab 500 Euro vergleichen.
Bildschirm
Bei dem Bildschirm handelt es sich um ein 400×240 Pixel Farbdisplay. Es ist 3 Zoll groß und verfügt über TFT LCD Technologie. Im Test hat sich das Display nach etwas Eingewöhnung als gut bedienbar